Juniorwahl zur Europawahl 2024
Von Montag bis Mittwoch vor der eigentlichen Europawahl haben gut 71% der Wahlberechtigten Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangstufen 8 bis Q1 ihre Stimme im Rahmen der Juniorwahl zur Europawahl 2024 abgegeben. Dazu wurde das SLZ zum Wahllokal umfunktioniert.
Klarer Sieger der Wahl ist CDU, welche 26,7% der abgegebenen Stimmen erhielt. Deutlich hinter der CDU auf Platz 2 landete die AfD mit 14,9% Stimmanteil.
Die SPD und FPD kamen stimmgleich auf Platz 3 mit 10,3% der abgegebenen Stimmen. Auf den Plätzen 5 bis 7 folgten die Partei des Fortschritts (PdF, 5,6%), Die Grünen (5,1%) sowie das erst kürzlich gegründete Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW, 3,1%).
Durchgeführt und letztlich ausgewertet wurde die Wahl von Schülerinnen und Schülern der Klasse 10a, welche somit in die Rolle von Wahlhelferinnen und Wahlhelfern schlüpften.
Im Vorfeld der Wahl sorgte die Fachschaft Politik-Wirtschaft/Sozialwissenschaften für die notwendige unterrichtliche Vorbereitung, wo sich unter anderem mit dem Ablauf der Wahl sowie den Wahlprogrammen der (großen) Parteien auseinandergesetzt wurde.
Da bei der diesjährigen Europawahl in Deutschland erstmals ab 16 Jahren gewählt werden darf, wurde der Vorbereitung in diesem Jahr eine umso größere praktische Relevanz zuteil.
An dem seit 2002 existierenden Projekt „Juniorwahl“, welches die Lernenden an die Prozesse der demokratischen Willensbildung heranführen sowie auf ihre eigene Partizipation im politischen System der Bundesrepublik Deutschland vorbereiten soll, haben sich wie üblich mehrere Tausend Schulen in ganz Deutschland beteiligt.
Unter dem folgenden Link findet sich zudem das Bundesdeutsche Wahlergebnis der Juniorwahl:
https://www.juniorwahl.de/download/ep-wahl-2024.pdf
Text: C. Wennrich
Bilder: C. Wennrich
