Helfer seit langem, der erste Schulsanitätsdienst in Altena
Im Schuljahr 2002/2003 ging es los. Julia Didschuneit, Stephanie Spelsberg und Katharina Wolfinger, drei Schülerinnen, die beim Roten Kreuz tätig waren, brachten den Wunsch nach medizinischer Sofort-Hilfe in die Schule. Die Idee, einen Schulsanitätsdienst an unserer Schule einzurichten, war geboren.
Von Anfang an stand die Ausbildung in erweiterter Erster-Hilfe, aber auch ihre Anwendung im Rahmen von Sanitätsdiensten, im Vordergrund. Nach der Anschaffung eines Sanitätsrucksacks stand somit der Gründung des ersten Altenaer Schulsanitätsdienstes nichts mehr im Wege und so hat die AG aktuell unter der Leitung von Frau Sickinger bis heute Bestand am BGA. Einige der ehemaligen Mitglieder können ihre erworbenen Kenntnisse schon heute als Rettungssanitäter oder Krankenschwester nutzen.
Als Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft erlernt ihr im Dienst an euren Mitschülern, in eurer Freizeit, wie sach- und fachgerecht medizinische Ersthilfe zu leisten ist.
Im Schuljahr 2024-25 treffen sich die Mitglieder der SAN-AG immer donnerstags, 7./8. Std., in der ungeraden Schulwoche, mit Frau Sickinger am SAN-Raum (E.26).
Ansprechpartnerin: Frau Sickinger
e-mail:
Dies sind die Mitglieder des derzeitigen Schulsanitätsdienstes (Stand: 09/2023), Foto: M. Blümel
Impressionen aus vergangenen Schuljahren:
Ausbildung mit dem Herzdruckmassagen-Dummy, September 2018, Bild: E. Sickinger
- 1. Notfallrucksack
- Inhalt: - Blutdruckmessgeräte elektrisch/manuell
- Stethoskop
- Accu-Check® Blutzuckermessgerät
- Magillzange
- 2 SamSplint®-Schienen
- 2 Stifneck Select® Immobilisationskragen Erwachsene/Kinder
- Diagnostikleuchte
- Zungenspatel
- Kühlpacks
- Zahnrettungsbox
- Brechbeutel
- Rettungsdecken
- Einmaldecke
- Verbandmaterial
- Einmalhandschuhe M/L
- Warnweste
- Einsatzprotokolle
- 2. Notfallrucksack
Der Inhalt des zweiten Notfallrucksackes ist ähnlich wie der des ersten Notfallrucksackes. - Rucksack Beatmung und Infusion
Der Inhalt dieses Rucksacks ist extra auf die Zusammenarbeit mit einem Arzt oder des Rettungsdienstes abgestimmt.
Er ist unter anderem mit einem Beatmungsbeutel und Material für Infusionen ausgestattet.