Ensemble Theaterspiel aus Witten begeistert mit dem Stück "Alkohölle" (09.05.2017)

In dem Theaterstück ,,Alkohölle" geht es um ein Mädchen namens Lena, die bei ihrer Tante im Büro ein Praktikum macht. Ihr Vater starb bei einem Autounfall, den er, wie Lena denkt, nicht verursacht hat. Der Teufel wird in diesem Theaterstück als ein Mann einer Firma, die Alkohol verkauft, verkörpert. Der Mann kommt irgendwann in das Büro der Tante, während diese gerade bei einem anderen Kunden ist, und drängt Lena dazu das neue Alkoholgetränk von seiner Firma zu probieren. Lena tut dies und wird immer betrunkener. Schließlich wird die Betrunkene von ihrer Tante gefunden und ihre Tante erzählt ihr, wie der Unfall ihres Vaters wirklich verlief. Erst hier erfährt Lena die Wahrheit, nämlich dass ihr Vater den Unfall selbst verschuldet hat, indem er damals betrunken die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Sie beginnt, über ihr eigenes regelmäßiges Trinken nachzudenken....

Meine Meinung: Ich finde das Stück sehr gut und informativ in Bezug darauf, was passieren kann, wenn man zu viel Alkohol trinkt. Es ist für viele Menschen, die sich ihrem regelmäßigen Alkoholkonsum vielleicht gar nicht bewusst sind, wichtig zu wissen, dass Alkohol in zu großen Mengen nicht mehr gesund ist und, dass man auf gar keinen Fall betrunken Autofahren sollte. Für manche kann es aber auch eine Warnung sein, sodass man gar nicht erst mit dem übermäßigen Trinken anfängt.                    
Der Name des Stückes ist zusammengesetzt aus den Worten "Alkohol" und "Hölle", was ich ganz passend finde, denn wenn ein Familienmitglied, wie in diesem Fall, durch übermäßiges Trinken das Leben verliert, ist das schon für manche wie die Hölle, vor allem, wenn diese Person der eigene Vater ist.
Auf dem Plakat für dieses Theaterstück ist ein Teufel abgebildet, was man, wenn man das Stück gesehen hat, so verstehen kann, dass der Mann der Firma der Teufel, also auch der Alkohol ist. Insgesamt finde ich das Stück sehr aufklärend und kann es nur für viele Schulen weiterempfehlen.

Text: Lena Lippert, 7b 

 

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