Wenn einer eine Reise tut – Dänemarkfahrt 03/2025

Am 24. März verabschiedeten sich 26 Schülerinnen und Schüler früh am Morgen von ihren Familien, ehe sie sich mit Frau Wieck und Herrn Detering auf eine lange Reise machten. Mit dem Bus ging es hoch nach Dänemark in die Kleinstadt Vejen, um ein paar Tage an der Askov Efterskole zu verbringen. Ziel des Besuchs war es, erste Kontakte mit der dänischen Schülerschaft und dem dänischen Kollegium zu knüpfen, in der Hoffnung, bald regelmäßig Austauschprogramme mit der Efterskole zu veranstalten. Dabei waren Schülerinnen und Schüler der Stufen 8 bis EF.

Bei der Ankunft wurden wir herzlich von den dänischen Jugendlichen und der dänischen Deutschlehrerin Grethe begrüßt und auf unsere Zimmer gebracht. Dabei kamen schon die ersten Gespräche auf Englisch zustande. Nachdem wir Zeit zum Einrichten der Zimmer und zum Abendessen hatten, wurden wir in Kleingruppen von dänischen Schülerinnen und Schülern über das Schulgelände geführt. Anders als unsere Schule ist die Askov Efterskole ein Internat, das neben den klassischen Unterrichtsfächern wie Naturwissenschaften und Englisch noch andere Kurse anbietet, bei denen es um Kreativität geht, z.B. Game Design und Musical & Theater.

Am Dienstag durften wir einen typischen Schulalltag mitmachen. Vormittags besuchten wir die Fächer British English und Cultural Perspective. Am Nachmittag konnten wir dann in die Kreativkurse schnuppern, die wir vor der Fahrt gewählt hatten.

Mit dem Bus fuhren wir am Mittwochmorgen zum Wattenmeerzentrum Vadehavscentret an die Küste und machten in Kleingruppen ein Quiz über das Wattenmeer, das Teil des UNESCO-Weltnaturerbes ist. Nach einer kleinen Verschnaufpause hatten wir Zeit, uns in dem dazugehörigen Museum umzusehen, bevor es weiter nach Ribe ging, Dänemarks älteste Stadt. Dort erhielten wir eine einstündige Stadtführung, die uns viel über den historischen Hintergrund der Stadt lehrte.

Einen Tag später, am Donnerstagvormittag, liefen wir mit den deutschlernenden dänischen Schülern in die Innenstadt Vejens. Dort wurden wir in deutsch-dänisch gemischte Gruppen eingeteilt und durften allein herumlaufen und das Städtchen erkunden. Am Nachmittag konnten wir wieder die Kreativkurse besuchen. Für die Zeit nach dem Abendessen organisierten die dänischen Schülerinnen und Schüler verschiedene Aktivitäten, aus denen wir wählen konnten (zum Beispiel einen Film sehen, Völkerball spielen, einen SPA-Abend machen oder Werwolf spielen). Am letzten Abend gab es für alle einen Karaoke-Abend im Theatersaal. Die Stimmung war ausgelassen und unbeschwert.

Am Freitagmorgen ging es dann auch schon wieder zurück nach Deutschland. Mit derselben Herzlichkeit, mit der wir empfangen worden waren, wurden wir auch wieder verabschiedet. Die Fahrt nach Dänemark war eine sehr schöne Möglichkeit, Kontakte mit neuen Leuten zu knüpfen, ein anderes Land und ein anderes Schulsystem kennenzulernen. Die Mischung zwischen Programm und Freizeit war sehr ausgeglichen, wodurch wir genug Zeit für uns hatten, aber auch viel sehen, machen und Kontakt mit den Däninnen und Dänen aufbauen konnten.

Es ist für zukünftige Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine gute Idee, ein kleines Gastgeschenk mitzubringen. Die Leute, denen wir unsere Geschenke gegeben hatten, freuten sich sehr darüber und wollten sich spontan etwas überlegen, was sie uns zurückschenken konnten. Dabei kam ein nettes Zusatzwissen über unsere Kulturen zusammen, das wir sonst wahrscheinlich nicht bekommen hätten.

Bild: C. Wieck
Text: Matilda Laser (10c)





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