Am Donnerstag, den 06.05.2021 gab es für die Schülerinnen und Schüler der Q1 und Q2 die Möglichkeit an einem Stipendien-Workshop teilzunehmen. Vorbereitet wurde das alles von dem Talentscout Max Ammareller und dem ehemaligen Schülersprecher Daniel P. Schulte, der mittlerweile Teil der Studienstiftung des Deutschen Volkes ist.
Bei diesem Workshop gab es nicht nur reichlich Informationen zu den verschiedenen Stiftungen, man hat auch viel über sich selbst gelernt. Im ersten Teil erhielt man die Informationen zu den Stiftungen, ihren Hintergründen und Motiven. Darauf folgte eine Arbeitsphase, in der man sich zuerst mit sich selbst befasste und danach, in einem kurzen Austausch in Zweierteams, auch etwas über seinen Partner erfahren hat. Anhand eines Handouts mit verschiedenen Fragen erkannte man nach und nach, dass man, um für ein Stipendium infrage zu kommen nicht unbedingt eine führende Position in einem Verein besetzen oder Teil einer Partei sein muss. Viele andere Faktoren spielen eine große Rolle und ein 1,0er Abitur ist auch keine Voraussetzung.
Dadurch, dass Daniel P. Schulte von seinen Erfahrungen erzählt hat und man alle Fragen, die einem einfielen, stellen konnte, wurde es trotz vieler Informationen nicht zu anstrengend oder langweilig. Gerade den Ablauf des Aufnahmeverfahren aus erster Hand zu erfahren war sehr spannend.
Ich persönlich fand den Workshop sehr interessant und informativ. Vor allem durch den Arbeitsteil konnte man viel über sich selbst erfahren und Verknüpfungen ziehen. Dadurch hat man ein Gefühl dafür bekommen, dass man kein Übermensch sein muss, um ein Stipendium zu erlangen. Besonders da das familiäre Engagement ein Faktor ist, der berücksichtigt wird, hat es mir viel Selbstvertrauen gegeben, um auch zu versuchen Teil einer Stipendien-Stiftung zu werden.
Eine solche Veranstaltung kann ich nur weiterempfehlen, da man nicht nur Informationen sondern auch Mut vermittelt bekommt, mal zu versuchen ein Stipendium zu erlangen.
Text: Laura Honseler, Q2