Von der Leinwand zur Stadt: Nachhaltigkeitskunst erobert Lüdenscheid

Folgende Künstler konnten die Jury mit ihren Einreichungen überzeugen: Valentina Fiore, Anastasia Sacharenko, Marina Typsiou, Elifnur Yapici, Julia Scheidemann, Britta Vogelsang, Jana Kirsch, Werner Henzgen, Kim Baltrock, Adia Schielke, Christopher Reusch, Sarah Köpke, Manuela Stefanie Mayer und Lara Schmermbeck.

Die Medarduskirche in Lüdenscheid ist der erste Ausstellungsort für die Gewinnerarbeiten eines Gestaltungswettbewerbs zum Thema Nachhaltigkeit. Die kreativen Interpretationen der UN-Nachhaltigkeitsziele sollen bald auch andere Teile der Stadt schmücken. Die beteiligten Schulen nutzen ihre Preisgelder für nachhaltige Projekte.

Lüdenscheid - Das Banner am Gerüst der Medarduskirche am Sauerfeld hängt bereits länger. Darauf: 17 Bilder zu den 17 Zielen der Nachhaltigkeit, wie sie die UN formuliert.

Diese Bilder stammen von den Gewinnern des Gestaltungswettbewerbs, veranstaltet vom Verein „Nachhaltig leben in Lüdenscheid“. 125 Einreichungen wurden im Vorfeld von einer Jury ausgewertet, und die dabei bestimmten Sieger wurden im städtischen Museum feierlich geehrt.

Nach einer kurzen Begrüßungs- und Dankesrede der Vereinsvorsitzenden, Ulrike Rohlmann, übernahm Lothar Brunner, zweiter Vorsitzender, das Wort. Er sprach von dem übergeordneten Projekt hinter dem Gestaltungswettbewerb: dem kulturellen Brückenschlag zwischen Hagen und Lüdenscheid. Das Projekt zeige an den zwei Standorten grüne und ökologische Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung für eine lebenswerte, lebendige und bunte Stadt.

Ökologische Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung

Doch im Mittelpunkt seiner Ansprache stand die Wertschätzung für alle Teilnehmer: „Wir sind begeistert von den eingereichten Ergebnissen des Wettbewerbes. Heute ehren wir nicht nur die 17 Siegerinnen und Sieger, nein wir möchten alle Teilnehmer ehren, denn sie alle sind Gewinner.“ So wurden alle eingereichten Werke auf einer Leinwand präsentiert. „Diese Werke tragen dazu bei, die 17 Ziele der Nachhaltigkeit lebendig werden zu lassen.“

Es sei geplant, die Werke im weiteren Verlauf an diversen Fassaden und Brücken in und zwischen Hagen und Lüdenscheid auszustellen.

Alle Gewinner bekamen ein Preisgeld in Höhe von 50 Euro, eine Urkunde und eine eigens für den Wettbewerb bedruckte Tasse. Neben Einzelpersonen nahmen auch vier Schulklassen aus vier Grundschulen des Märkischen Kreises an dem Wettbewerb teil. Sie alle erhielten eine Spende in Höhe von 100 Euro.

Die Grundschule Wehberg will das Geld für ihren Schulgarten nutzen. Die Realschule aus Menden will ihr Netzwerk für Bildung für nachhaltige Entwicklung, insbesondere den Schulgarten und die eigene Bienen-AG fördern. Die Theodor-Heuss-Realschule bekommt eine Spende für ihre Garten-AG, und das Burggymnasium in Altena darf sich über 100 Euro für den Naturerlebnisraum freuen.

Bild und Text: Maksym Brik (Lüdenscheider Nachrichten)
Quelle: https://www.come-on.de/luedenscheid/nachhaltigkeitskunst-erobert-luedenscheid-93298618.html (Zugriff am 15.09.2024)

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